Geographische Lage
Der Ort oberhalb des Tales der Kleinen Dhron liegt elf Kilometer südöstlich von Schweich und 13 Kilometer östlich von Trier. Südlich des Ortes befindet sich der Naturpark Saar-Hunsrück. Naurath ist durch die Landesstraße L148 über die Anschlussstelle Mehring an die in unmittelbarer Nähe verlaufende Bundesautobahn 1 angeschlossen.
Ortsteile der Gemeinde sind Naurath, Unternaurath, die ehemalige Naurather Mühle (Steinesmühle, Robertsmühle, heute Restaurant Rüssels Landhaus St. Urban) und die Häuser bei Büdlicherbrück.
Wappen und Geschichte
Von Blau und Gold gespalten, vorn drei goldene Ähren, hinten zwei rote Balken.
Naurath wird Anfang des 13. Jahrhunderts als ”Nuwilre” im Urbar der Trierer Abtei St. Maximin genannt. 1371 verpfändet Wilhelm von Manderscheid Naurath an
Nikolaus von Hunolstein. 1459 wird Heinrich Vogt zu Hunolstein mit Naurath belehnt.
Die Vögte von Hunolstein führten in Gold zwei rote Balken, begleitet von 12 roten Schindeln. Die Hunolsteiner Balken in Gold kehren hier im hinteren Schildteil wieder. Patronin von Naurath
ist die hl. Walburga. Ihr Attribut sind drei Ähren. Sie stehen im vorderen Schildteil.